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arcon decodesign – individuell, hochwertig und nachhaltig

© arcon®

Kreative Glasgestaltung mit hoher Wirtschaftlichkeit

Innovative Beschichtungstechnologie und Automatisierung senken Herstellungskosten / Drei Farbvarianten zur Auswahl / Verschiedene Abstufungen der Lichttransmission verfügbar / Keine Vorspannung notwendig 

Mit den neuen decodesign-Beschichtungen gibt arcon Architekten und Bauplanern noch mehr Möglichkeiten bei der Oberflächengestaltung von Glasfassaden. Dank der Zusammensetzung ist decodesign beständig gegen Witterungseinflüsse. Das macht decodesign ideal für den Einsatz auf der außenliegenden Glasoberfläche. Aufgrund des Herstellungsverfahrens sind mit dieser exklusiven ästhetischen Beschichtung projektspezifische Designs wirtschaftlich und massentauglich.

 In der zeitgenössischen Architektur dienen Glasfassaden nicht nur dazu, Licht in ein Gebäude hineinzulassen, das Eindringen von Wind und Wetter zu verhindern und Wärme in den Räumen zu halten. Vielmehr hat sich Glas als ein dekoratives stilbildendes Element etabliert. Gerade in dicht bebauten urbanen Umgebungen können spiegelnde Glasfassaden zudem ein Mittel sein, um mehr Privatsphäre zu ermöglichen. Beide Aspekte greift arcon mit der Neuentwicklung decodesign auf. Mit der Beschichtung erhalten Architekten und Bauplaner nun eine innovative Lösung, individuelle Fassaden, aber auch Interieurs, ästhetisch zu gestalten und gleichzeitig wirtschaftlich attraktiv zu bleiben.

Siebfreies Herstellungsverfahren

Dies liegt zum einen an der hochautomatisierten Produktion, die eine kostengünstige Fertigung der Gläser ermöglicht. Zudem nutzt arcon bei der Herstellung ein siebfreies Herstellungsverfahren. Bei den bisherigen Verfahren mussten speziell auf das Glas abgestimmte Siebe hergestellt werden. Für jedes individuelle Glasdesign war ein neues Sieb notwendig, um gestalterische Brüche im Fassadendesign zu vermeiden. Dieses tradierte Verfahren wurde beispielsweise bei der Elbphilharmonie in Hamburg angewandt. Dessen sehr komplexe gestalterische Glasmuster sind ein markanter Blickfang des Gebäudes. Nahezu jedes Fenster der Fassade besitzt eine andere Form, für die jeweils ein individuelles Sieb produziert werden musste. Mit decodesign ist dies nicht mehr notwendig, wodurch solche exklusiven Gestaltungen nun auch wirtschaftlicher realisierbar sind. Ein weiterer Vorteil von decodesign: Im Gegensatz zum klassischen Siebdruck, der auf eingebrannten keramischen Farben basiert, wird bei dieser Beschichtung die Festigkeit des Glases nicht beeinträchtigt.

 „Die von uns entwickelte Technologie senkt die Kosten je Quadratmeter deutlich und macht die Oberflächengestaltung für ein breites Zielpublikum attraktiv“, sagt Simon Potts, Vertriebsleiter arcon. Zudem lässt sich die Beschichtung partiell auf ein Trägermaterial (Float, ESG, VSG) aufbringen – ganz individuell und nach Kundenwunsch.

Besonders witterungsbeständig

arcon bietet decodesign ab sofort in der Farbvariante Chrom an. Gold und Kupfer folgen bis Ende 2021. Für die Chromvariante sind verschiedene Abstufungen der Lichttransmission verfügbar. Der Oberflächenspiegel kann als nicht vorgespanntes Floatglas oder als thermisch vorgespanntes ESG / TVG eingesetzt werden. Aufgrund des innovativen Schichtdesigns ist die Veränderung der Farbgebung durch die thermische Behandlung optisch kaum wahrnehmbar. Die Zusammensetzung der Schicht macht decodesign besonders widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Dank der Abrieb-, Säure- und Kondenswasserbeständigkeit sowie einer hohen Haltbarkeit bei Neutral- und Salzsprühnebel erfüllt decodesign die Anforderungen der EN 1096-2 Klasse A. Dies bedeutet, dass die Schicht auf der außenliegenden Glasoberfläche (Ebene 1) verwendbar ist.

Auch in punkto Nachhaltigkeit bietet die neue Technologie einige Vorteile gegenüber dem bisherigen Verfahren: Denn zum einen entstehen weniger Abfälle, da keine Siebe hergestellt werden müssen. Zum anderen wird der Wasserverbrauch bei der Fertigung deutlich reduziert. Auch der Energieverbrauch sinkt signifikant, da die Scheiben keine zusätzliche Härtung benötigen. Darüber hinaus kommen bei dem Verfahren ausschließlich unbedenkliche Materialien zum Einsatz.

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